Femizide sind keine Einzelfälle, sie haben System und wir müssen zusammen dieses System brechen. Frauen und Mädchen müssen immer und überall sicher sein. In Aachen und überall auf der Welt.
Lina Roßkamp, Sprecherin GJ Aachen
Jede dritte Frau in Deutschland ist von sexueller und/oder körperlicher Gewalt betroffen, 25% aller Frauen erleben körperliche und/oder sexuelle Gewalt in ihrer Partnerschaft. Femizide also die Tötung von Frauen und Mädchen als extreme Form geschlechtsbezogener Gewalt, sind keine Einzelfälle ‼️
Aktuelle Zahlen sprechen von mindestens 101 Femiziden in Deutschland allein in diesem Jahr.
Auch in Aachen fand am 21.05 diesen Jahres ein Femizid statt. Femizide sind die extremsten Formen von Gewalt an Frauen. Um die Gewalt gegen Frauen/inta* Personen zu senken und um sie zu schützen braucht es, stärkere Aufklärung bei Femiziden, einen deutlichen Ausbau von Schutzräumen und konsequentere Strafverfolgung. Finta* Personen müssen immer und überall geschützt werden, egal ob zu Hause oder auf der Straße, egal ob in Aachen, Bundesweit aber auch in der ganzen Welt!
Finta*= Frauen/Inta-/Nonbinäre-/Transgender/ A-gender Personen
Inta*= Inta-/Nonbinäre-/Transgender/ A-gender Personen
Quellen: hilfetelefon.de
Am 07.10 hat die Terrororganisation Hamas einen terroristischen Angriff auf Israel gestartet.
Bereits jetzt sind über 1000 in Israel lebende Menschen brutal ums Leben gekommen und
hunderte wurden von der Hamas als Geisel genommen.
Zeitgleich benutzt die Hamas die Bevölkerung in Gaza als menschliche
Schutzschilder und viele unschuldige Palästinenser*innen sterben. Die humanitäre Lage in Gaza spitzt sich weiter zu und Menschen fehlt es an Wasser, Lebensmitteln, Strom und medizinischer Versorgung.
Unschuldige Palästinenser*innen sollten nicht wegen des Terrors der Hamas und anderen terroristischen Gruppen leiden und sterben müssen.
Israel hat das völkerrechtlich verbriefte Recht, sich und seine Bevölkerung zu verteidigen. Zudem geht auch die Pflicht einher, sich an internationales Recht und Abkommen zu halten.
Sowohl als Grüne Jugend Aachen als auch bundesweit stehen wir für Schutz und Solidarität mit allen betroffenen Zivilist*innen in Israel als auch in Palästina.
Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen, sowohl in Israel als auch in Deutschland.
Die palästinensiche Bevölkerung hat ein Recht auf Leben und Selbstbestimmung innerhalb der autonomen Gebiete!
Jüdisches Leben muss in Deutschland bewahrt und beschützt werden;
❌Kein Fuß dem Antisemitismus!❌
Der Autobahnanschluss L221n ist als Ortsumgehung von Eilendorf und Entlastung für das Dorf gedacht. Die Straße soll Aachen und Stolberg verbinden und als Autobahnanschluss für Aachen-Brand dienen. Die L221n soll auf einer Grünfläche in der Nähe der A44 gebaut werden, dafür muss ein Teil der Fläche versiegelt werden und trennt das Gebiet.Es ist zu befürchten, dass der Bau zu einer Verschlechterung der Luftqualität in der Stadt führt und zu einer erhöhten Lärmbelastung für die Wohngegenden an den angeschlossenen Straßen. Außerdem steht die Planung erst am Anfang und es ist davon auszugehen, dass es noch Jahre bis Jahrzehnte bis zum Baubeginn dauert.Und nicht zuletzt, ist es im Angesicht der Klimakrise insgesamt absurd, noch weitere neue Straßen zu bauen, die nur zu mehr Autoverkehr führen. Als GRÜNE JUGEND Aachen stehen wir für eine moderne, gerechte und klimafreundliche Mobilität und lehnen deshalb den Bau der Straße ab. Wir sind solidarisch mit der Bürger*inneninitiative „Stopp L221n!“ undunterstützen ihren Kampf gegen den Autobahnanschluss.
Der Antrag wurde am 29.06.2023 durch die Kreismitgliederversammlung der GRÜNE JUGEND Städteregion Aachen beschlossen.